Deutschlands erstes Haus aus dem 3D-Drucker
Erstmals kommt in Deutschland ein Wohnhaus aus dem Drucker. Das zweigeschossige Einfamilienhaus in Beckum (NRW) mit ca. 160 qm Wohnfläche besteht aus mehrschaligen Wänden, die mit Dämmmaterial oder mit Ortbeton verfüllt wurden. Das Konzept für das innovative Objekt wurde von Mense-Korte ingenieure+architekten erstellt. Der Druck erfolgte mit einem auf der Baustelle installierten Betondrucker der Firma PERI. Als Druckmaterial kam ein spezieller Druckmörtel der Firma HeidelbergCement zum Einsatz. Gutachterlich begleitet wurde das Projekt von der TU München bzw. vom Ingenieurbüro Schießl Gehlen Sodeikat. Mit diesem Fertigungsverfahren können Häuser schneller, wirtschaftlicher und nachhaltiger erbaut werden. Zudem erlaubt das Verfahren eine sehr individuelle Gestaltung der Wohnräume.
Building & Elements Unternehmen Entwicklung
HeidelbergCement AG
PERI GmbH
Mense-Korte GbR, ingenieure+architekten
Ingenieurbüro Schießl Gehlen Sodeikat GmbH
Technische Universität München